vom 31.05. - 09.07.2016
Irland hatten wir schon seit 1995 nicht mehr besucht, also seit 21 Jahren.
Das gab den Ausschlag bei unserer Planung für die Frühsommerfahrt dieses Jahres.
Am 31.5.um 14°° Uhr war alles gepackt und bereit für die Abfahrt .
Über das Saarland und Luxenburg, des preiswerten Diesels wegen, erreichten wir
in Belgien das Schiffshebewerk bei Thien. Das bot sich als Übernachtungsplatz an.
Morgen hatten wir dann nur noch ca.
200 km bis nach Calais.
Die waren dann trotz des schlechten Wetters rasch abgespult.
Im Hafen mussten wir erst am Dschungel vorbei, das wilde Flüchtlingscamp
derer, die auf eine Gelegenheit warteten nach England zu kommen, koste es was es wolle.
Vielen Flüchtlingen hat es das Leben gekostet.
Gegenüber dem Hafen, durch die Stadt durch, gibt es einen WoMo-Stellplatz
mit Blick auf die an- und abfahrenden Fähren.
Nun ja, manchmal war
der Blick etwas getrübt.
Am nächsten Morgen war die Abfertigung im Hafen kurz und stressfrei, auch
das Wetter besserte sich je näher wir der englischen Küste kamen.
Direkt hinter Dover fängt die M 20 an. Die Autobahnen führten uns zum
Londoner Ring, von dort auf die M 4. Der folgten wir.
Hinter Swindon hatten wir fürs erste von der Fahrerei genug, bogen auf die
429 ab nach Malmesbury. Dort gibt es einen Camping- und Stellplatz, schön gelegen
mit einem wunderbar gepflegten Rasenplatz, wie sollte es auch anders sein auf den Inseln.
Wir wären gerne 2 Tage geblieben zum relaxen und Städtchen angucken, aber leider war
ab nächsten Tag (Freitag!) schon alles ausgebucht übers Wochenende und darüber hinaus; Bank-Holydays!
Also erstmal ausruhen und die warmen Sonnenstrahlen geniessen, nach dem schaurigen Schauerwetter in Calais.
Malmesbury schauten wir uns am nächsten Morgen an:
ganz entzückend .
Malmesbury Abbey |
Zurück auf der M 4 an Bristol vorbei, über den Bristol-Kanal nach Newport,
dahinter verließen wir die große Richtung um nach Norden auf der A 467
Richtung Risca nach Cwmcarn (wie spricht man das wohl aus ?) zu fahren.
Dort in der Nähe gibt es eine Forst-Campsite. Eine renaturalisierte Region
nach der Ausbeutung der dortigen Kohlegruben.
Wenn jetzt nur das Wetter
ein bißchen besser wäre.
Das wurde es am nächsten Tag.
Also auf zur Erkundung.
Der Wandervogelgreif in Wales ?
Nach einer Portion Fish ´n Chips
im Parkcenter der Abendtrunk
am Bus.
Good bye!
Weiter geht die Fahrt, ausgeruht, ver- und entsorgt machten wir uns am nächsten Tag
auf den Weg in nördliche Richtung, durchqueren den Becon Beacons National Park
bis wir auf die A 40 stießen und folgten dieser nach Westen nach Pembroke-Dock.
Dort fanden wir etwas außerhalb einen kleinen Parkplatz nahe an einem Golfplatz,
ideal für eine Nacht
und verbrachten einen gemütlichen
Nachmittag
an einem absolut ruhigen Plätzchen.
Am nächsten Morgen besichtigten wir das Städtchen Pembroke, das von seinem
Castle beherrscht wird.
Nachmittags auf der Fähre dann das erste gezapfte Pint Guinness.
Gegen Abend verlassen wir die Irish-Sea und laufen Rosslare Strand an.
Hier soll ein WoMo Stellplatz sein. Stimmt, er ist aber belegt.
Erst später am Abend parken wir dann vom Straßenrand auf den Parkplatz um.
der Weg führt direkt zum Strand
im Sommer bestimmt ideal - für ein bis zwei Tage.
Über Wexford und an Arthurstown vorbei, hielten wir erstmal am Straßenrand, um die
imposante Dunebrody Abbey zu fotografieren, eine Besichtigung unterließen wir, denn
eine besser erhaltene lag vor uns.
Durch New Ross und Thomastown erreichten wir über viele kleine Sträßchen
die Jerpoint Abbey, die ein Highlight unter den vielen Abbeys ist.
Für eine Stadtbesichtigung von Killkenny war es inzwischen zu spät am Tag.
Nördlich der Stadt gibt es den Ballyrafton Wood mit Wanderparkplatz.
Der gefiel uns sehr,
noch ein kritischer Blick -
wir hatten unser Übernachtungsplätzchen
gefunden
in sehr romantischer Umgebung.
Am nächsten Tag Stadtbesichtigung von Killkenny, einem schönen stimmungsvollen
Universitätsstädtchen
mit Castle,
Parks
Kathedrale,
und Pub`s
aber auch schnuckelige Cafés. Nach einem ausgiebigen Bummel durch die Designerläden, für die Killkenny auch bekannt ist, gab es dann Killkenny-Bier, Kaffee und Kuchen.
Nachmittags fuhren wir über Freshford und Urlingford und weiter die R 639
durch typische Landschaften
bis Cashel.
Der Rock of Cashel ist, so die einschlägigen Reiseführer, ein absolutes Muß.
So er denn nicht eingerüstet ist und restauriert wird.
Vom großen Parkplatz unterhalb der Burg
sah er jedenfalls mächtig,
zu jener Zeit aber nicht einladend aus (sieht er aber, so glaub ich, auch ohne Gerüst nicht aus).
Besichtigen wollten wir das Ungetüm nicht, aber auf dem Parkplatz konnten wir über Nacht kostenfrei und ungestört stehen.
Über Caher Richtung Lismore durchkreuzten wir die Knockmealdown Montains.
Bei einer Rast auf einem Waldparkplatz
wunderten
wir uns über die
Rhodo´s
mitten im Wald.
Auf der Weiterfahrt nahm die Blütenpracht
nach und nach immer mehr zu
bis sie am "The Vee"
von rechts
und links bis zum
Horizont reichte.
So schön das aussieht, macht es den Naturschützern ernsthafte Probleme.
Der Rhododendron wuchert alles zu und ist kaum aufzuhalten.
Man denkt sogar über schweres Gerät nach.
Es war eine sehr schöne Fahrt durch dieses Mittelgebirge.
Lismore ist eine der vielen Städte in der man "auch" ein Castle besichtigen kann.
Wollte man alle sehen
würde eine Irlandreise ewig dauern.
Wir schauten also nur von aussen und fuhren dann über
Midletown nach Cobh, südöstlich von Cork.
Cobh hat einen sehr schönen Stellplatz direkt an der Promenade,
auf dem Weg zwischen Stadt
und Yachthafen.
Historisch hat die Stadt drei große Themen:
Von 1849 - 1922 hieß Cobh
Quenstown zu Ehren von
Quenn Victoria.
Das Auswanderedenkmal
zeigt die 15- jährige Annie
Moore mit ihren Brüdern
Anthony und Philip am 20.12.1891
"Titanic"
hier war die letzte Station des
"unsinkbaren Luxus-Liners"
bevor er, auch mit vielen
irischen Auswanderern,
unterging.
und letzlich
"Lusitania"
Am 7.5.1915 torpedierte ein deutsches U-Boot den britischen Dampfer der neben 1258
Passagieren und 701 Besatzungsmitgliedern auch noch Kriegsmaterial befördert haben
soll.
Die 761 Überlebenden wurden in das nahe Queenstown und in umliegende
Krankenhäuser gebracht. Die zweite große Schiffskatastrophe für diese Stadt.
Der einstmals wichtigste Überseehafen Irlands hat sich heute ganz auf
Touristik eingestellt.
Zu den Highlights der Stadt zählt auch die imposante neugotische
St. Coleman´s Cathedral,
die hoch über der Stadt thront.
Nach 48 Baujahren wurde sie
1916 eingeweiht.
Cork sehr ausgiebig besucht hatten, setzten wir im Süden der Stadt mit der
Fähre über nach Ringaskiddy, bogen dann auf die R611 ab über Carrigaline
und Kingsale nach Timoleauge. 2 km dahinter gibt es einen kleinen
ländlichen CP, den "Sixton-Park
Beim einchecken berichtete man
uns gleich, daß am nächsten Tag
ein Straßenfest im benachbarten
Clonakilty stattfinden würde.
Die freundlichen und liebenswerten
Hunde der genauso freundlichen
CP-Eigentümer.
Am nächsten Tag, einem Samstag, also auf
zum Straßenfest.
Das Städtchen ist hübsch,
Parkplätze eine Mangelware
die Menschen zahlreich, lustig und
bester Laune.
Der Besuch hat sich gelohnt,
gute Stimmung überall.
Nicht weit entfernt, jedoch schon fast am Meer liegt unser erster Stone Circle
kurz vor Ross Carbery, der Drombeg Stone Circle
Wir blieben dann auf den Sträßchen die nahe am Meer entlangführten.
Dass in Glendore gerade eine Ruderregatta stattfand und daher auf allen
Wegen Chaos herrschte war nicht eingeplant.
Alle Zu- und Abfahrten der Ortschaft waren zur Hälfte zugeparkt.
Irgendwie haben wir es doch geschafft durchzukommen.
Bei Leap kamen wir dann wieder auf die N 71, der wir bis Ballydehob
folgten. Wir wollten zum Mizen Head.
Richtung Skull an einer schönen Bucht vorbei, durch die Stadt durch,
folgten wir dann dem Mizen Head Drive weiter, bis wir Goleem erreichten,
"The Mizen Village".
Auf der Weiterfahrt zum Mizen Head
sahen wir herrliche Strände, the White
Strand´s die uns aber nicht zum Baden
einluden, siehe Himmel.
An einem heißen Sommertag (gibt es in Irland auch, manchmal) bestimmt sehr erfrischend, aber es war ja erst Juni.
Mizen Head mit seinem Leuchtturm Areal war während der Weltkriege
ein strategisch wichtiger Ort. Ausgestattet mit einer Funk- und Beobachtungs-
station konnten von dort die Schiffsbewegungen um das Süd-West-Ende
Irlands dem Militär gemeldet werden.
Auf der Station ist heute ein interessantes Museum eingerichtet.
Die Klippenlandschaft drumherum ist gewaltig und durch
den Ausbau mit Brücken und Wege auch gut zu begehen.
Vom großen Parkplatz, unserem Stellplatz für die Nacht,
kann man bei klarer Sicht Fasnet
Rock, dem Ziel der waghalsigen
Yacht-Regattas, sehen,
wir und unsere WoMo Nachbarn
sahen nur nachts sein Leuchtfeuer.
Folgt uns zum Rundgang mit fantastischen Ausblicken
über den Head .
Ich geh´ mal voraus:
Ganz vorne die ehemalige Station;
das heutige Museum.
Auf der Rückfahrt über die Halbinsel bogen wir hinter Toomore nach links ab,
folgten der Dunmanus Bay und stießen vor Bantry wieder auf die N 71.
Ein Muss ist das Bantry-Haus und der dazu gehörende Garten.
Das sehenswerte Herrenhaus hat eine wechselvolle Geschichte,
die ausführlich in Info-Material (auch in Deutsch) dargestellt ist.
Dieses mal geht Ellen voran
Unsere nächste Unternehmung hieß Ring of Kerry.
1995, bei unserer ersten Fahrt über die grüne Insel, fand diese "Ringfahrt"
im Nebel statt. Nun hatten wir wirklich schönes Wetter.
Die Touri-Busse fahren alle gegen den Uhrzeiger, also fuhren wir diesen
entgegen. Bald hinter Kenmare beginnen die für diese Landschaft so typischen
Gestade.
In Sneem, einem kleinen Touristädtchen,
gibt es erst seit diesem Jahr ein Stellplatz, der kam uns gerade recht.
Am nächsten Morgen ging es weiter
den so schön von der Sonne beschienen Ring entlang.
Vor Waterville überquerten wir
die Brücke, die die Ballinskellingsbay
vom Loch Luiloch trennt.
Hinter Waterville wechselten wir dann
auf die R 567, den Skelling Ring.
Intressante Küstenformationen
lassen einen die Fahrt genießen.
Bei Portmagee gibt es die Schokoladen- und Pralinenfabrik Skellings Chokolate.
Die Besonderheit: Man kann beides verkosten. Und man wird auch kaufen !!!
Nach kurzer Weiterfahrt wird es spannend. Das einspurige Sträßchen erreicht
nun eine Steigung von mindestens 20%. Rechts und links ca. 4 m hohe
Fuchsienhecken. Ich wünschte mir ganz herzlich k e i n e n
Gegenverkehr.
Nach einigen km waren wir auf Valencia-Iland.
Wir steuerten den westlichsten Zipfel an
Bray Haed
Von dort überquerten wir die Insel und waren bei Cahersiveen wieder auf dem
Ring of Kerry.
Hinter Glenbeigh zog es uns zu ruhigen Zonen ans Meer. Quartiersuche war angesagt.
Über unbenannte Sträßchen, durch tiefe Wälder, landeten wir am Strand von Gromane.
Auf dem Parkplatz am Ortseingang fanden wir, was wir gesucht hatten.
Irische Abendstimmung
Am nächsten Morgen näherten wir uns über kleine schöne Nebenstrecken Killorglin.
Auf der N70, ab Tralee N 69 wollten wir weiter nach Norden. Wenn wir das alles sehen
wollten was wir uns so vorgenommen hatten, mußten wir unbedingt ein paar Kilometer
machen. Also folgten Listowel, hinter Tarbor (dann N 67) über den Shannon (20,- €) ,
Kilrush und Kilkee.
Wir wollten zum Loop Head. Weiter auf der R 487/488 nach
Carrigaholt. Die Ruine eines Castles direkt am Meer erwartete uns hier.
Günstig gelegen um die ganze Küste im Blick zu haben.
die hier immer schroffer wird.
Gegenüber der Burg gibt es einen Laden der örtlichen Fischer. Das ließen wir uns nicht
entgehen und kauften frisch gefangenen Schellfisch für unser Abendmenü.
Wir fanden den Loop Head Drive und folgten ihm bis zur Capspitze.
Hier wollten wir eigentlich auch übernachten.
Es war jedoch so stürmisch,
daß wir nur an den Klippen entlang wanderten, die Seevögel an ihrem "gemütlichen" Nistplatz fotografierten
uns aber gar nicht so nahe an
den Abgrund trauten, aus Angst
weggeweht zu werden.
Auf dem Rückweg vom Head entdecken wir
die r a u e n
die s a n f t e n
und s k u r i l e n Seiten
der Halbinsel.
Dann waren wir wieder in Kilkee.
Dahinter blieben wir so nahe wie möglich am Meer.
Wie immer zu dieser Tageszeit suchten wir einen schönen Platz für die Nacht.
Die weitläufig Bucht von Doonbeg schien mit ihrem White-Strand geeignet.
Wie man sieht war gerade Ebbe
Aber auf der gegenüber liegenden
Straßenseite eine große Parkbucht
für den Friedhof.
Nicht viel später gab es aus der
Bordküche gebackenen Schellfisch.
Am Morgen dann
war das Wasser zurückgekehrt.
Wir bewegten uns wieder nordwärts die Küstenstraße entlang.
Bei Lehinch bogen wir links ab, den Schildern Cliffs of Moher folgend.
Wie man schöne Natur richtig vermarktet kann man hier erleben.
Riesige Parkplätze mit ebensolchen Parkgebühren.
Eintrittspreise für die Besichtigung der Cliffs nicht im unteren
Preissegment. Und Touris in Bussen, in PKW´s, Caravans, WoMO´s,
auf Fahrrädern. In Massen.
Nein, das wollten wir nicht. Wir gaben Gas, blieben dabei auf den
Sträßchen direkt am Meer - auch sehr schön und kostenfrei.
Je mehr wir uns dem Black Head näherten, um so mehr veränderte sich
die Landschaft.
Die Ausläufer des "Burren"
dessen Gestein sich bis zum Meer
erstreckt.
Am Black Heaad vorbei bis Ballyvaghan, von dort wieder südlich querten wir den Burren-
Nationalpark. Auf den ersten Blick erscheint die Landschaft nur karg und steinig.
Sie ist aber mit vielen Relikten aus der Frühzeit übersät. Davon zeugen die ca. 4 - 5 000
Jahre alten Megalithengräber und Dolmen. Ein Besucher-Zentrum gibt es auch.
Ab Corrolin hielten wir uns wieder nördlich auf der R 460 bis Gort.
Der in der Nähe liegende Cool Park und der Yeats Turm erregten unser Interesse.
Die Schriftstellerin Lady Gregory ( 1852 - 1932) hatte im Park ihr Refugium,
förderte die Künste, betrieb einen Literaturzirkel, liebte Gärten und Bäume.
Das Besucher Zentrum hat sehr viele Informationen über sie und ihre Zeitgenossen
zusammengetragen. Nehmt euch Zeit dafür. Es rentiert sich.
Auch den Walled Garden sollte man besichtigen, sehr schön und beruhigend.
Die Rotbuche ist der sog.
Autograph Tree mit einem
"Gästebuch" der besonderen Art.
Er trägt natürlich auch den Namen von
William Butler Yeats, der oft hier weilte
und der ganz in der Nähe residierte.
Nur eine viertel Stunde mit der Kutsche und schon war Yeats wieder in seinem Wohn-Turm
Die Dichter Klause
Schnell sind wir die wenigen Kilometer nach Galway gefahren.
Durch die Stadt bis zum Hafenparkplatz dauerte es schon länger.
Wir lieben es am Hafen zu stehen
Auf Stadt hatten wir nicht so die
richtige Lust,so machten wir uns
am nächsten Morgen auf durch den
Galway County ( Chonnacht) nach
Connemara.
Die Landschaft zeichnet sich durch viele Seen und wenig Menschen aus.
In Clifden, einem schonen Städtchen bummeltn wir durch die Einkaufsstraße,
kauften in einem Wool-Shop ein Grandfather-Shirt, fuhren auf der anderen
Seite wieder aus der Stadt und zum dortigen CP.
Mal 2 Tage nur Natur ringsum und nichts besichtigen, dafür ein bißchen
im Grünen relaxen.
Wir umrundeten den Connemara Nationalpark auf der N 59, besuchten hinter Leenane
das Sheep & Wool Centre, ein El Dorado für alles was irgendwie mit Wolle zu tun hat.
Wir haben gute Beute gemacht.
Kurz hinter der Stadt bogen wir nach links auf die R 335, überquerten auf dem
Doo-Lough-Pass die Sheefry-Hills und landeten hinter Louisburgh wieder an
der Küste.
Der folgten wir bei nicht mehr so schönem Wetter bis zum Achill Island.
Hinter der Stadt Achill überquerten wir die Brücke und bogen nach ca. 1km
nach links auf den Achill-Drive ab.
Eine dramatische Klippenlandschaft empfing uns, zwar im Nebel, aber sehr romantisch.
Daraus tauchte der Turm der
"Piratenkönigin" Grace O´ Malley auf.
Als Clan Erbin war sie bei Handel
und Piraterie so erfolgreich dass sie
über 20 Schiffe und über ca. 6000
Mann befehlen konnte.
Der Turm gehörte zum Carrickkildavnet Castle.
Um die Südspitze der Insel herum begleitete uns ein immer mehr zunehmender
Sturm. Am Aussichtspunkt der Ashlean Bay entschloßen wir uns über Nacht zu
bleiben.
Etwas drübe Aussichten
aber dennoch faszinierend
dann setzte auch noch ein
Dauerregen ein.
Der Schafsbock konnte gar
nicht glauben daß hier jemand
freiwillig bleibt.
Stormy and rainy !
Trotzdem umrundeten wir die Insel und das Heinrich-Böll-Cottage wollten wir uns wenigstens von außen ansehen.
Besichtigen kann man
das Haus nicht.
Es wird für Studien und
Seminare genutzt, die Teilnehmer
wollen dafür ihre Ruhe haben,
verständlich.
Eigentlich wollten wir uns für Achill Island und umliegende Landschaften mehr Zeit nehmen.
Das Wetter war allerdings nicht so gut, so nutzten wir den Tag, um durch die grüne Landschaft zu rollen.
Über Mulranny, Newport weiter westlich bis Castlebar, dann nördlich die R 310
und zwischen Lough Cullin und Lough Conn nach Foxford ging es weiter.
Wer jetzt immer noch nicht mit irischen Pullovern ausgerüstet ist kann das hier
in der "Wool Mill" ändern. Wir fanden doch tatsächlich noch ein edles Stück,
das mit nach Deutschland wollte (musste!).
Die N 15/N17 führte uns bis Sligo. Nach eingehendem Studium unseres Reisebuchs
entschlosssen wir uns, den Glencar Lake anzufahren in der Hoffnung dort ein
Übernachtsplätzchen zu finden
Unser hoch geschätztes Navi bescherte uns eine Orientierungsfahrt über kleine
und kleinste Sträßchen bis der See in schönster Umgebung mit 1 A Parkplatz
vor uns lag.
Der Platz war riesig, wohl für die vielen Besucher, die den in der Nähe herabstürzenden Wasserfall besichtigen wollen,
hatte Infrastruktur wie Mülleimer
und Toilette mit kaltem und warmen
Wasser,
war völlig ruhig,
interessant fand uns nur hin
und wieder ein Schaaf.
Am nächsten Morgen erreichten wir ohne Navi den direkten Weg zur N 15 zurück.
In Manorhamilton bogen wir nach Norden auf die R 282 ab und fuhren
am Ufer des Lough Melvin auf die Grenze zu.
Nord Irland
Das fiel uns erst in Garrison auf, als plötzlich Meilen statt Kilometer auf denSchildern und Pfund statt €uros an den Tankstellen angezeigt waren.
Hinter der Ortschaft verläuft, wenn man nach rechts abbiegt, der Forrest-Drive.
Dieser führt durch herrliche Natur, zuerst durch Hochmoore dann durch den
Lough-Navar-Forrest. Leider haben wir den Abzweig zum View-Point verpasst.
Der Ausblick auf den Lower-Lough-Erne soll sehr schön sein. Aber den See
sahen wir dann später als wir die A 46 erreichten. Der folgten wir -immer am
Ufer entlang - bis Eniskillen, dann nordwärts immer auf der Uferstrasse bleibend
bis Kesh. Hier nahmen wir die R 232, die schon wieder in der
Republik Irland
liegt, durchquerten den Loughfad Hill nach Donegal.
In der Stadt richteten wir uns nach den Wegweisern zum Hafen.
Wir reihten uns ein in den Phalanx der dort schon parkenden WoMo´s.
Zwar lag direkt vor uns das Schiff für die Rundfahrten, doch machten wir uns
lieber zu Fuß zur Besichtigung auf.
Der N 56 folgten wir nun bis Killybegs und bogen dann auf die R 263 zum Slieve League
( 595 m) ab. Ein Parkplatz unterwegs hatte Skurriles zu bieten,
der View Point danach wilde Klippenlandschaften
In Glencolumbkille nahmen wir die R 230 durchs Land und kamen in Andara wieder
auf die N 56 jedoch nur bis Glentis. Wir wollten zum Lough Barra um von dort in die
Derryveagh Mountains zu fahren. Also bogen wir wieder ab auf die R 250 bis
Finton. Über die R 252 hätten wir dann via R 254 den Lough erreicht. Die Straße
war aber gesperrt und wir mussten bis Dungloez weiter. Dort waren wir dann wieder
auf der N 56. Wir mussten umdisponieren, nahmen ab Gweedore die Küstenstrasse
von Bunbeg bis zum Hafen Meenlaragh
mit schönem Übernachtsplatz.
Am nächsten Morgen war herrliches
Strandwanderwetter, also los.....!
Uihhhh, jetzt aber zurück zum Bus!!!
Wir blieben auf der N 56 bis Cresslough und bogen dann zum Doe Castle ab.
Auf der kleinen R 245 Richtung Norden
blieben wir bis Carrickart, umrundeten
die Rosguill Halbinsel
und landeten auf dem Stellplatz
des Pub´s Sibin Ceoil
genossen am Torfkamin
einige Guinness, ein
exzellentes Abendessen
und orginal irische Atmosphäre.
Leider war an diesem Abend
keine Livemusik.
Über die Mulroy-Bay-Bridge gelangten wir nach Leat Beg auf der Fanad Halbinsel.
Dort beginnt der Fanad Drive zum Fanad Head
very historical
Auf die Besichtigung des
Leuchtturms verzichteten wir,
€ 10 Eintritt waren uns einfach
zu viel.
Wir umrundeten die Halbinsel im
Osten bis Portsalon, folgten dann
dem Broad Water bis Milford,
stießen dann bei Kilmacrenan auf
die N 56 und über diese zum
Clenveagh Visitor Center.
Das Castle mit seinen Gärten muss man gesehen haben.
Ein paar Eindrücke:
Wir konnten uns nicht sattsehen an den wundervollen Pflanzen, Bäumen, Blumen -
so prachtvoll war das alles
Nachts hatten wir den
Parkplatz für uns alleine.
Über Letterkenny schlugen wir die nördliche Richtung auf der Westseite von Inishowen ein.
Erst einmal ließen wir London Derry rechts liegen und blieben dicht an der Küste, noch in der Republik Irland wohlgemerkt
Die Landschaften wechselten,
wir überquerten dann den
505 m hohen Raghtin Moore
und entdecketen auf dem Gipfel
-seltsames -
sehr seltsames
hatten aber auch ein sehr nettes Gespräch mit zwei symphatischen Iren, die ein Fahrradrennen begleiteten und uns dann netterweise noch fotografierten.
Anschließend fuhren wir an vielen White Strands vorbei,
aber leider war kein Badewetter.
Unser Ziel war das Famine Village
auf Doagh Island an der Pallan Bay.
In den Cottages werden anschaulich
die Lebensumstände während
der großen Hungersnot im 19. Jahrhundert dargestellt.
Der Besuch rentiert sich ! Sehr !
Der Parkplatz gegenüber eignete
sich hevorragend für eine angenehme
Nachtruhe.
Durch zerklüftete Küstenlandschaften
erreichten wir schließlich
den nördlichsten Punkt
Inishowens
Der Schriftzug "EIRE" sollte
im WK II verhindern, dass
Bomber versehentlich das neutrale
Irland statt des britischen Nordirlands
treffen.
Auf der Rückfahrt umfuhren wir auf
der nordöstlichen Strasse Malin,
durch das wir ja auf der Hinfahrt
bereits gekommen waren.
Wir steuerten direkt die Ostküste an
zum Inishowen Head.
Von Stroove und über Greencastle erreichten wir den Lough Foyle an dessen
Ufer wir einen CP in Quigley´s Point anliefen.
Und nun fahren wir wieder nach Nord Irland
Frisch geduscht und gekämmt waren wir nun für den Besuch
der Stadt Derry bereit.
Die Parkplatzsuche in der Innenstadt war nicht einfach. Die meisten Plätze sind zeitlich begrenzt und kostenpflichtig, nicht so der an einem stillgelegten Bahnhof. Von dort hat man zwar ein Stückchen zum Stadtzentrum und den Sehenswürdigkeiten zu laufen, aber dafür gibt es ausreichend freie Parkbuchten die nicht kostenpflichtig sind.
Das geschichtsträchtige Derry sollte man sich am besten erwandern. Beginnen wir auf der alten
Stadtmauer.
Halbzeitpause während des Spiels
Republik Irland gegen Frankreich.
Das spielte bei den Fans in Nord-
Irland aber keine Rolle.
Skulptur Hands Across The Divide |
Leider hatte auch die Republik verloren.
Die Friedensbrücke
erbaut mit Gelder der EU!
Damit ist´s nun vorbei, die Engländer haben
f ü r den Austritt gestimmt.
Zum Übernachten hatten wir uns diesmal
einen Park ausgesucht und zwar den Roe Vallay
Country Park in der Nähe von Limavady
Der Park gehörte in der Nacht uns
und auch noch am nächsten Morgen.
Auf zum Morgen-
spaziergang
Bei der dann folgende Fahrt wollten wir über den Tafelberg Binevenagh, verpassten
aber die Abbiegung und folgten der Causeway Coast Road (A 2).
Aber auch diese Route hat ihre Sehenswürdigkeiten
den Down Hill Beach
den Whithe Rock Beach
Dunluce Castle
aus der Ferne
und aus der Nähe
-leider schon geschlossen-
Der wild-romantischen Küste
folgte das s e h r britische Bushmills, bekannt für den örtlichen Whiskey.
Die Stadt beherbergt die älteste Wiskey-Brennerei der Welt - die
"Old Bushmills Whiskey Distillery" seit 1608.
Man kann sie besichtigen, man muß aber nicht. Uns war der Trubel zu groß.
Wir fuhren lieber wieder die immer wilder werdende Steilküste entlang.
Man ahnt die Nähe des schon weit
vorher ausgeschilderten "Giants´s
Causeway".
Von der Straße aus erblickt man
dann zuerst den großen Besucher-
parkplatz des Visitor Centre.
Das bietet Ausstellung, Filme,
Shop und Bistro. Auch Führungen,
Bus-Shuttle und Audio-Guides in
etlichen Sprachen stehen auf dem
Programm.
Hier wird die Natur verkauft. Business as usual.
Der Auftrieb der Besucher ist entsprechend.
Wir geben Gas und überlassen den Massen das Feld.
Nicht sehr viel weiter finden
wir im Hafen von Bellintoy
ein Übernachtungsplatz nach
unserem Geschmack.
sogar mit Blick auf die Giants.
Wir genossen den Nachmittag
in dieser Bucht und hatten auch
eine ruhige Nacht.
Am nächsten Morgen stand das nächste Highlight nur wenige Kilometer weiter auf
dem Programm, die Carrick-A-Rede Rope Bridge.
Eine Seilbrücke zu der kleinen Insel. Eine nationale Mutprobe über die ca. 20 m
breite Bucht.
Aber all die Menschen, die gestern noch bei den Giants waren, haben sich nun
hier angestellt. Keine Chance auf einen Parkplatz.
Hinter der Bucht konnten wir die Brücke dann doch noch mit einem Blick zurück
von einem View-Point aus bewundern.
Immer schön in kleinen Gruppen,
damit die Brücke auch hält.
Für das nächste Naturwunder muß man von Ballycastle aus nur einen kleinen Abstecher
zu den Dark Hedges machen. Der rentiert sich
Beeindruckend
Hier wurden übrigens Szenen für die
Kultserie "Game of Thrones" gedreht.
Zurück auf der A2 folgten wir dieser ein Stück bis Ballvoy, fuhren nördlich
vom Cananmore (379 m) auf einem kleinen Sträßchen zum Meer, bleiben an
der Küste bis wieder die A2 erreichten.
Diese überquerten wir nur, um über die B 14 den Glenariff Forest Park zu
besuchen.
Irgendwie hatten wir uns da wohl etwas mehr vorgestellt. Über die A 43 und
dann den Glenariff River entlang erreichten wir Glenariff or Waterfront.
Ab hier führt die A 2 wieder am Meer
entlang
zu unserem nächsten Übernachtungsplatz.
Idyllisch gelegen
Wir näherten uns Belfast über die A2. Bei White Abbey verspricht der
Hazelbank Park eine gute Ausgangsposition für unseren Belfasttrip.
Unser Wohnzimmer
Der Weg nach Whith Abbey
Unser Fitness Center mit Hafenblick
Abendruhe mit Regenbogen
In einem knappen 1/2 Stündchen
erreicht man über diesen Weg
den Bahnhof. Eine weitere 1/4
Stunde mit dem Zug und man ist
in Belfast, Central Bahnhof.
Im Belfast Welcome Centre
bekommt man alle Infos für einen
Besuch in dieser Stadt.
Wir begannen unsere Sightseeing-
tour mit einer etwa anderthalbstündigen
Busrundfahrt.
Das Titanic Belfast Gebäude;
da drin wird die Geschichte dieses Schiffes vom Anfang bis zum dramatischen Ende erzählt.
die Schiffswerft
das Parlamentsgebäude -
steht außerhalb der Stadt
die Oper
im viktoranischen Stil
die Universität
und das Uni-Viertel
Hier beginnt
das katholische Viertel.
Grenzgebiet, die Zäune hat man
vorsichtshalber mal stehen lassen.
Nicht vergessen: We are in the UK.
Very British
Das ist der Weg nach Osten |
Nach der Bustour ein Bummel
durch das Einkaufsviertel
The Fontain Centre
Wir beenden unsere Stadt-
Besichtigung mit einem Pub-
besuch.
Der Heimweg war inselgemäß
feucht.
Bis wir unser Zuhause im Park
erreichtenwaren wir total durchnässt.
Ein Blick auf den Kalender zeigte uns, daß wir schon im Juli angelangt waren,
daher mussten wir unsere Planung etwas straffen.
Der schnellste Weg über die Autobahnen brachte uns zunächst
wieder in die Republik Irland und dann bis kurz vor Dublin.
Die Rückfahrt verlief anders als die Hinfahrt, nämlich von Dublin
bis Holyhead in Wales.
In Skerries, ein Badeort direkt am Meer, fanden wir einen
Parkplatz mit Sanitäranlagen und Seaview an der Strandpromenade.
Von hier riefen wir Gaeltacht an und
buchten unsere Fährtickets für den
übernächsten Tag.
Schöne Aussicht vom Bus aus.
Eine Idylle!
Auf der Südspitze der kleinen Halbinsel liegt das Ferienstädtchen Rush.
Dort gibt es einen Campingplatz mit Blick auf´s Meer, den fuhren wir am
vorletzten Abend in Irland an, um nochmal zu duschen etc. wußten ja nicht
wie das in England so läuft, manchmal sind die CPs dort ausgebucht oder es
liegt keiner auf unserer Route.
Den letzten Tag und die letzte Nacht in Irland verbrachten wir nochmal in Skerries.
Die Parkbuchten an der Strandpromenade waren "ausgebucht", aber gegenüber am
Straßenrand konnten wir auch gut und gerade stehen.
Den CP mussten wir ja, wie auf allen Plätzen in der Welt üblich, schon vor 12 Uhr verlassen, so hatten wir genug Zeit, uns hier in Skerries umzusehen.
Wir schlenderten die Promenade entlang,
es war Sonntag, viele Leute unterwegs, hauptächlich junge Familien mit Kinder
lassen uns ein Eis schmecken, suchten im Ort einen Briefkasten, fanden auch einen, warfen Postkarten in das Fach "other Places" ein (war die letzte Chance), die aber niemals ankamen, auch das ist "irisch".
Anmerkung:
Ob sie nie ankamen weiss man nicht -
halt nur an other Places.
Zurück am Bus hatten wir ein phantastisches Abendrot, Voranküdigung einer Wetterbesserung??
Unser Parknachbar hinter uns am Straßenrand bejahte das! und gab uns noch den wertvollen Tipp, daß der Tunnel in Dublin ab 6 Uhr 10 € kostet, vorher nichts.
Unsere letzte und kurze Nacht auf
der grünen Insel. Unsere Fähre ging
um 8 Uhr, also früh raus aus den
Federn, um noch vor 6 Uhr am
Tunnel und hindurch zu sein.
Hat gut geklappt, viertel vor 6 Uhr
waren am Tunneleingang.
Die Überfahrt war ereignislos. Das schöne Wetter animierte uns zu einer
Landpartie durch Wales. In Bangor verliessen wir die A 55 und bogen auf
die A 5 ab. Diese Strecke können wir jedem empfehlen, sie führt durch hinreisende
Landschaften.
Shrewsbury hatten wir uns als Etappenziel ausgedacht. Die nordwestlich
der Stadt liegende Haughmaond Abbey ist zwar interresant, war aber leider geschlossen,
der Parkplatz davor auch nicht zum übernachten geeignet, da unmittelbar neben dem Gelände ein Wohnhaus steht, das war uns nun doch zu privat.
Nach einigem suchen fanden wir ein noch schöneres Plätzchen, der Attingham Park hieß uns willkommen.
Bei den aufgezählten
Sehenswürdigkeiten und
Aktivitäten im Park
(Besichtigung des Herrenhauses
mit Gelände war uns zu teuer)
sind Übernachtungen im Womo
nicht erwähnt.
Am nächsten Morgen füllte sich der Parkplatz schnell und wir mußten aufpassen, daß wir nicht völlig zugeparkt wurden. Nach einem Morgenspaziergang durch den weiten Park, ging es zurück auf die Straße, diesmal erst auf die Autobahn M 54 um Birmingham herum, dann auf den M 40 bis zum Londoner Ring, weiter nach Süden bis zur Küste und nach Brighton. Soweit wie möglich wollten wir am Meer bleiben.
In Seaford bietet die Marine
Parade zu dieser Jahreszeit
verlassene Parkplätze - hervorragend zum übernachten -
Am Ende der Promenade zeichnet
sich schon die Kreideküste ab.
Ein Wanderweg führt an den Klippen entlang, die größtenteil nicht abgesperrt sind,
nur dort, wo Einige sich die Klippen hinabstürzten, um ihrem Leben ein Ende zu
bereiten. Aufgestellte Kreuze zeugen davon,
sehr dramatisch, sehr traurig.
Durch das Seebad Hastings
und Folkestone erreichten wir Dover.
E i n e n 24 Std. Parkplatz, ab 17°° Uhr "free" bis morgens um 8°°! haben wir
entdeckt, ideal für die Nacht.
Am nächsten Morgen um zwei, drei Ecken, schon waren wir am Hafen und ab die Post auf den Kontinent. Good bye ihr zwei schönen Inseln, wir kommen wieder!
Calais - Aachen, die haben einen schönen Stellplatz all incl. für € 15,- ,
dann Autobahn bis Alsbach.